Titel: The Moth Diaries - Sehnsucht der Falter
Autor: Rachel Klein
Verlag: Fischer FJB
________________________
________________________
Inhalt (Verlag):
Ist das Böse dort draußen – oder in dir? Der große Psychothriller im Mädcheninternat, verfilmt mit Lily Cole.
»Als ich das Tagebuch aufschlug, fand ich die Rasierklinge, die ich vor so langer Zeit zwischen die Seiten gelegt hatte.« In Rebeccas Internat beginnt ein neues Schuljahr. Zunächst scheint alles wie immer zu sein, doch dann geschehen verstörende Dinge. Der Hund einer Lehrerin wird enthauptet aufgefunden. Eine Schülerin stürzt vom Dach in den Tod. Realität und Phantasie verschwimmen, und eine furchtbare Wahrheit kommt ans Licht – steht sie in Rebeccas Tagebuch?
_______________________
Meinung:
Das Buch ist nciht ganz einfach zu bewerten. Einerseits hatte ich ständig das Verlangen weiterzulesen, andererseits war das Buch schrecklich anstrengend und teils sehr zäh.
Jedoch hat mich die Geschichte immer wieder überzeugt, weiterzulesen und die Autorin hat es geschickt gemacht, dass ich nie sicher wusste, was wirklich und was Fiktion war. Ich wollte die ganze Zeit über unbedingt wissen, was nun am Ende rauskommt, was tatsächlich stimmte und was wohl noch passieren würde. Wenn man erstmal wieder drin war und sich an die besondere Schreibart gewöhnt hat, war der Leser völlig in den Bann geschlagen.
Aber gerade die Art, in der das Buch geschrieben wurde, hat es so langwierig und anstregend gemacht. Es sind ausschließlich Tagebucheinträge der Protagonistin, Rebecca, die kaum wörtliche Rede enthalten und oft genug verwirrend sind. Rebeccas Gedankengänge sind nciht immer nachvollziehbar und dadurch ist die gesamte Handlung manchmal schwer zu erfassen.
Das Ende habe ich persönlich leider nicht verstanden, wodurch mir der ganze Roman irgendwie verschwendete Zeit vorkam, da ich zwar immer weiterlesen wollte und es mir teilweise wirklich richtig Spaß gebracht hat, aber das ganze nur mit dem Ziel, endlich zu verstehen, was da vorgeht. Ich habe so sehr auf eine richtige Erklärung am Ende gehofft, doch die blieb leider aus.
Es mag daran liegen, dass ich einfach zu jung bin und es deshalb nicht verstehen konnte (was auch nicht gerade gut wäre da das Buch ein jugendbuch ist - ich würde es so aber nicht bezeichnen. In einer Leserunde wäre das Buch vielleicht einfacher zu verstehen und sogesehen auch für Jugendliche geeignet). Aber genauso gut kann es auf viele zutreffen, die die Handlung nciht verstanden habennund denen es ähnlich ging wie mir.
Zwar konnte ich, wie bereits erwähnt, Rebeccas Gedanken oft nicht verstehen, aber dafür umso besser ihre Empfindungen mitspüren. Frau Klein hat es geschafft, dass ich mich emotional vollkommen in die Hauptcharakterin hineinverstezen konnte und manchmal sogar fast den Schmerz, ihre beste Freundin verloren zu haben, sie aber manchmal gar nciht zu mögen, richtig spüren und vorallem nachvollziehen. Auch die anderen Charaktere, die natürlich durch die Tagebuchform des Romans nur begrenzt charakterisiert wurden/ werden konnten, gefielen mir gut und konnte ich in ihren Äußerungen und ihrem Benehmen gut vorstellen.
______________________
Fazit:
Ich hab dem Buch viele gute Aspekte abgewinnen können und hatte genauso viel schöne und auf eine Art spaßige Lesezeit, wie ich negative Kritik üben musste und schlechte und zähe Lesestunden hatte.
Ich kann das Buch trotz allem Negativen aber doch viel mehr empfehlen, als dass ich es nciht könnte. Das liegt daran, dass es auch viel an eigenen Leistungen lag - vielleicht bin ich einfach nciht "schlau" genug, alles zu kapieren. Jeder, der alte Gedichte interpretieren kann, insgesamt eine schnelle Auffassungsgabe besitzt und vielleicht auch mit älteren Büchern vertraut ist, könnte an dem Buch die doppelte Lesefreude haben wie ich selbst sie hatte.
Mehr als 3/5 Sternen kann ich aber nciht vergeben.
Autor: Rachel Klein
Verlag: Fischer FJB
Roman
Hardcover
Preis € (D) 14,95
ISBN: 978-3-8414-2139-5
Amazon: *Klick*
Amazon: *Klick*
________________________
________________________
Inhalt (Verlag):
Ist das Böse dort draußen – oder in dir? Der große Psychothriller im Mädcheninternat, verfilmt mit Lily Cole.
»Als ich das Tagebuch aufschlug, fand ich die Rasierklinge, die ich vor so langer Zeit zwischen die Seiten gelegt hatte.« In Rebeccas Internat beginnt ein neues Schuljahr. Zunächst scheint alles wie immer zu sein, doch dann geschehen verstörende Dinge. Der Hund einer Lehrerin wird enthauptet aufgefunden. Eine Schülerin stürzt vom Dach in den Tod. Realität und Phantasie verschwimmen, und eine furchtbare Wahrheit kommt ans Licht – steht sie in Rebeccas Tagebuch?
_______________________
Meinung:
Das Buch ist nciht ganz einfach zu bewerten. Einerseits hatte ich ständig das Verlangen weiterzulesen, andererseits war das Buch schrecklich anstrengend und teils sehr zäh.
Jedoch hat mich die Geschichte immer wieder überzeugt, weiterzulesen und die Autorin hat es geschickt gemacht, dass ich nie sicher wusste, was wirklich und was Fiktion war. Ich wollte die ganze Zeit über unbedingt wissen, was nun am Ende rauskommt, was tatsächlich stimmte und was wohl noch passieren würde. Wenn man erstmal wieder drin war und sich an die besondere Schreibart gewöhnt hat, war der Leser völlig in den Bann geschlagen.
Aber gerade die Art, in der das Buch geschrieben wurde, hat es so langwierig und anstregend gemacht. Es sind ausschließlich Tagebucheinträge der Protagonistin, Rebecca, die kaum wörtliche Rede enthalten und oft genug verwirrend sind. Rebeccas Gedankengänge sind nciht immer nachvollziehbar und dadurch ist die gesamte Handlung manchmal schwer zu erfassen.
Das Ende habe ich persönlich leider nicht verstanden, wodurch mir der ganze Roman irgendwie verschwendete Zeit vorkam, da ich zwar immer weiterlesen wollte und es mir teilweise wirklich richtig Spaß gebracht hat, aber das ganze nur mit dem Ziel, endlich zu verstehen, was da vorgeht. Ich habe so sehr auf eine richtige Erklärung am Ende gehofft, doch die blieb leider aus.
Es mag daran liegen, dass ich einfach zu jung bin und es deshalb nicht verstehen konnte (was auch nicht gerade gut wäre da das Buch ein jugendbuch ist - ich würde es so aber nicht bezeichnen. In einer Leserunde wäre das Buch vielleicht einfacher zu verstehen und sogesehen auch für Jugendliche geeignet). Aber genauso gut kann es auf viele zutreffen, die die Handlung nciht verstanden habennund denen es ähnlich ging wie mir.
Zwar konnte ich, wie bereits erwähnt, Rebeccas Gedanken oft nicht verstehen, aber dafür umso besser ihre Empfindungen mitspüren. Frau Klein hat es geschafft, dass ich mich emotional vollkommen in die Hauptcharakterin hineinverstezen konnte und manchmal sogar fast den Schmerz, ihre beste Freundin verloren zu haben, sie aber manchmal gar nciht zu mögen, richtig spüren und vorallem nachvollziehen. Auch die anderen Charaktere, die natürlich durch die Tagebuchform des Romans nur begrenzt charakterisiert wurden/ werden konnten, gefielen mir gut und konnte ich in ihren Äußerungen und ihrem Benehmen gut vorstellen.
______________________
Fazit:
Ich hab dem Buch viele gute Aspekte abgewinnen können und hatte genauso viel schöne und auf eine Art spaßige Lesezeit, wie ich negative Kritik üben musste und schlechte und zähe Lesestunden hatte.
Ich kann das Buch trotz allem Negativen aber doch viel mehr empfehlen, als dass ich es nciht könnte. Das liegt daran, dass es auch viel an eigenen Leistungen lag - vielleicht bin ich einfach nciht "schlau" genug, alles zu kapieren. Jeder, der alte Gedichte interpretieren kann, insgesamt eine schnelle Auffassungsgabe besitzt und vielleicht auch mit älteren Büchern vertraut ist, könnte an dem Buch die doppelte Lesefreude haben wie ich selbst sie hatte.
Mehr als 3/5 Sternen kann ich aber nciht vergeben.